Samstag, 4. Oktober 2008

Ruf uns an, damit dein Baby leben kann

ANONYME BERATUNG / VERTRAULICHE GEBURT

"AKTION MOSES" des Sozialdienst katholischer Frauen (SkF)
"Ruf uns an, damit dein Baby leben kann!

Ungewollt Schwangere in ihrer oft als ausweglos empfundenen psychischen Notlage sehen manchmal keinen anderen Ausweg, als ihr Neugeborenes auszusetzen bzw. sogar zu töten.

Diesen Frauen und ihren Kindern soll konkret und umfassend geholfen werden: durch die "Aktion Moses", ein anonymes Beratungs- und Hilfsangebot vor (und/oder nach) der Geburt. Auf eine Babyklappe wird bewußt verzichtet.

Das oberste Ziel ist der Lebensschutz des Kindes.

Erstrebenswert ist, daß die Mutter sich in Kenntnis der ihr zur Verfügung stehenden Hilfen zu einem gemeinsamen Leben mit ihrem Kind entschließt.

Sollte die Mutter sich nicht dazu durchringen können, übernimmt der SkF die Kosten der Geburt. Anschließend erfolgt die "Arm-zu-Arm" Übergabe an eine Vertrauensperson. Zusammen mit einem bewährten Netzwerk (Krankenhäuser, Behörden) werden Schritte für eine gesicherte Zukunft des Kindes unternommen.

Um dem (adoptierten) Kind später die Suche nach seiner Herkunft zu erleichtern, hinterlegt die Mutter ihm zugängliche Informationen ("Vertrauliche Geburt").

"Aktion Moses" - Telephonservice

Bei ihrer Suche nach Beratung und Hilfe wählen die Schwangeren - auch aus Gründen der Anonymität - zunehmend den Weg über das Internet. Diese Hilfe ist abrufbar über die jederzeit erreichbare, kostenlose Notrufnummer: 0800 - 780 0900

Ruf uns an, damit dein Baby leben kann!

ANONYME BERATUNG / VERTRAULICHE GEBURT

"AKTION MOSES" des Sozialdienst katholischer Frauen (SkF)
"Ruf uns an, damit dein Baby leben kann!

Ungewollt Schwangere in ihrer oft als ausweglos empfundenen psychischen Notlage sehen manchmal keinen anderen Ausweg, als ihr Neugeborenes auszusetzen bzw. sogar zu töten.

Diesen Frauen und ihren Kindern soll konkret und umfassend geholfen werden: durch die "Aktion Moses", ein anonymes Beratungs- und Hilfsangebot vor (und/oder nach) der Geburt. Auf eine Babyklappe wird bewußt verzichtet.

Das oberste Ziel ist der Lebensschutz des Kindes.

Erstrebenswert ist, daß die Mutter sich in Kenntnis der ihr zur Verfügung stehenden Hilfen zu einem gemeinsamen Leben mit ihrem Kind entschließt.

Sollte die Mutter sich nicht dazu durchringen können, übernimmt der SkF die Kosten der Geburt. Anschließend erfolgt die "Arm-zu-Arm" Übergabe an eine Vertrauensperson. Zusammen mit einem bewährten Netzwerk (Krankenhäuser, Behörden) werden Schritte für eine gesicherte Zukunft des Kindes unternommen.

Um dem (adoptierten) Kind später die Suche nach seiner Herkunft zu erleichtern, hinterlegt die Mutter ihm zugängliche Informationen ("Vertrauliche Geburt").

"Aktion Moses" - Telephonservice

Bei ihrer Suche nach Beratung und Hilfe wählen die Schwangeren - auch aus Gründen der Anonymität - zunehmend den Weg über das Internet. Diese Hilfe ist abrufbar über die jederzeit erreichbare, kostenlose Notrufnummer: 0800 - 780 0900

Freitag, 22. August 2008

Wiedergewonnene Freude am Essen in Pflegeheimen

Christiane Sievert, Zentrums- und Pflegedienstleiterin, St. Konrad in Berlin

Mittwoch, 2. Juli 2008

STERBEHILFE: die Schraube dreht sich weiter


Kritiker der Forderung nach Legalisierung der Sterbehilfe haben immer wieder vor einem „Dammbruch“ gewarnt; schneller als von ihnen „befürchtet“, bewahrheiten sich diese Ahnungen. Die Grenzen des Erlaubten lösen sich zunehmend auf. Mit seiner Beihilfe zur Selbsttötung einer alten Frau hat R. Kusch eine „neue Qualität“ geschaffen.

Die Frau war nicht schwerkrank, sie litt keine Schmerzen, mit der Zigarette in der Hand wirkte sie nicht lebensmüde – aber sie war allein und hatte Angst vor dem drohenden Umzug in ein Pflegeheim. Angesichts dieser Umstände konnten die sonst üblichen Hinweise auf Palliativstation bzw. Hospiz ihr nicht wirklich helfen.

Vielleicht trafen sich in diesem Fall das unerschütterliche Sendungsbewußtsein des früheren Senators (genannt die „lächelnde Guillotine“) und die (menschlich positiv zu wertende) Hoffnung der alten Dame: er kämpft offen für die Legalisierung der Sterbehilfe, sie sprach eher bitter von der „Pflicht zum Leben bis zum Tode“ und die ihr fehlende Hilfe: „Ein Arzt würde mir sowieso nicht helfen“. Sie weist offen auf einen Mißstand hin – ihr darin versteckter Hilferuf wird nicht aufgegriffen.

Wer hätte ihr angesichts dieser Ausgangsposition helfen können? Warum konnte sie sich eine andere Lösung nicht vorstellen? Wie hätte man ihr die Angst vor den vielleicht unabwendbaren Veränderungen nehmen können? Fragen über Fragen. Allein gelassen, las sie von den Angeboten des Dr. R. Kusch.

„....wenn ich es plausibel finde,
dann biete ich meine Hilfe beim Suizid an“ (Kusch)

Im amerikanischen Film "Soylent Green - Jahr 2022, die überleben wollen" wird der Suizid staatlich subventioniert. Alte und sterbewillige Menschen fahren in Selbstmordkliniken und wissen nicht, dass aus ihrem Tod ein unvorstellbar großer Profit gemacht wird.

Mittwoch, 14. Mai 2008

Dr. Angelika Berg - Hospital für Palliativmedizin

Ärztliche Leiterin evangelisches Hospital für Palliativmedizin, Frankfurt am Main

Montag, 7. April 2008

Chantal Sébires letzter Kampf

Es bleiben beunruhigende Fragen

Wer die letzten Bilder von Chantal Sébire im Fernsehen gesehen hat, der Frau mit dem von ihrer Krankheit so unvorstellbar grausig entstellten Gesicht, wird sie so schnell nicht wieder vergessen – vielleicht nie.

Für ihren in die Öffentlichkeit getragenen Kampf um die Hilfe zur Selbsttötung hat man in einigen Medien Frau Sébire ungebrochenen Willen und „großen Mut“ bescheinigt. Das mag so sein. Aber man wird doch fragen dürfen, warum Chantal Sébire ihren Kampf überhaupt in die Öffentlichkeit getragen hat. Warum hat sie geglaubt, die Öffentlichkeit sozusagen „in Geiselhaft“ für ihr - aus ihrer Sicht so verständliches - Anliegen nehmen zu dürfen? Wer hat sie aus welchen Gründen zu diesem Schritt angeregt? Macht es einen Unterschied, daß sie zwar unheilbar krank, aber offensichtlich nicht hilflos war?

Im Hintergrund des Wunsches von Frau Sébire könnte neben der Verzweiflung über das eigene Leiden eine Veränderung im Bewußtsein über die Rechte und Pflichten im Falle einer (schweren) Erkrankung liegen. Einem kranken Menschen steht nach unserer Rechtsordnung grundsätzlich das Recht zu, auch auf lebenserhaltende Maßnahmen zu verzichten – sogar mit dem Risiko des früheren Sterbens. Diesem Recht des Kranken steht aber keine Pflicht Dritter zur Beihilfe gegenüber, aus ihm ergibt sich kein Anspruch (des Kranken) gegen die Gesellschaft, den Staat, ihm bei der Beendigung des Lebens zu helfen.

Eine vergleichbare Verschiebung ist offenbar in Holland geschehen. Die Legalisierung der aktiven Sterbehilfe war ursprünglich (verkürzt dargestellt) gedacht, um die beteiligten Ärzte vor den strafrechtlichen Folgen zu schützen. Im Laufe der Jahre ist daraus – im Bewußtsein der interessierten Öffentlichkeit - ein Anspruch der Kranken (bzw. sogar ihrer Angehörigen) auf die staatliche/ärztliche Hilfe zum Sterben geworden.

Auch wer von dem Schicksal von Chantal Sébire zutiefst angerührt ist, sollte die angedeuteten Zusammenhänge nicht aus dem Auge verlieren – im Interesse des Rechts auf ein menschenwürdiges Leben vor dem Sterben, im Sterbeprozeß.

Dass nach dem stärkeren Einsatz der Palliativmedizin und der Hospizbetreuung bei unserem Nachbarn Holland die Zahl der gemeldeten aktiven Sterbehilfen deutlich rückläufig ist, ist ein willkommenes Zeichen – auch für die Entwicklung bei uns.




Das Bild zeigt Joseph Carey Merrick im Jahre 1889 (Institute Library), der unter einer ähnlichen Krankheit wie Chantal leidet. Der gleichnamige Kinofilm aus dem Jahre 1980 erzählt in eindrucksvollen schwarz-weiß Bildern von der Entdeckung des als in einem Zirkus vorgeführten Monsters und seiner anschließenden Menschwerdung. Der Arzt, Dr. Treves, der Merrick anfangs aus wissenschaftlichen Gründen aufgenommen hat und durch seinem "Elefantenmenschen" berühmt wird, lernt im Laufe der Zeit die Persönlichkeit seines Patienten schätzen. Bevor John Merrick an den sukzessive zunehmenden Verwachsungen stirbt, durfte er ein Leben in Würde und ohne Angst kennen lernen.

Mittwoch, 2. April 2008

Ars Moriendi - und wo bleiben die Tröstungen der Kirche?

Wir leben in einer Zeit „zerbröselnder“ Familienstrukturen. Notwendige Ersatzlösungen (z.B. neue Netzwerke) sind noch nicht nachgewachsen. Auch wenn die Mehrzahl der Schwerstkranken sich den eigenen Tod in einer häuslichen/familiären Umgebung wünscht, sterben rund 70% der Menschen im Krankenhaus.

Es führt nicht weiter, nur ein „allgemeines Unwohlsein“ an der schwindenden Präsenz von Kirche und Religion zu formulieren. In vielen Fällen wird die Kirche mit ihren Angeboten nicht einmal mehr als „Event-Service“ wahrgenommen.

Das steigende Angebot der palliativmedizinischen Betreuung verbunden mit der umfassenden Sterbebegleitung im Hospiz – beide ambulant und/oder stationär – ist begrüßenswert. Deren Präsenz zu erweitern, verdient unsere volle Unterstützung.

Daß praktisch alle Angebote in diesem Bereich von kirchlichen Trägern kommen, ist willkommen und erfreulich. Auch für Nichtglaubende wird damit die Akzeptanz und Glaubwürdigkeit unserer ablehnenden Haltung gegenüber „Angeboten“ wie aktive Sterbehilfe bzw. assistierter Selbsttötung verbessert.

Unser Glaube darf immer nur „angeboten“ werden – auch in der letzten Phase unseres Lebens.

Wir sollten nicht die Möglichkeit unterschätzen, im nichtverbalen Bereich die entsprechenden positiven (christlichen) Botschaften zu vermitteln. Die durchgehend anzutreffende freundlich-gelassene Stimmung in den Hospizen verfehlt ihre Wirkung nicht – sie gibt Zeugnis von unserer Hoffnung über den Tod hinaus.

Das gilt für die auch angebotene „liebevolle“ neue Begräbniskultur. Und: „Die Stelen des Kolumbariums (in der Allerheiligenkirche Erfurt) erzählen vom Licht Gottes, in das alle Verstorbenen gestellt werden“.

Donnerstag, 27. März 2008

Leben mit Behinderungen

Dr. Dr. Caspar Soeling, St. Vinzenzstift

Dienstag, 11. März 2008

Lebensschutz und Medizin - Hilfe oder Bedrohung?



LEBENSSCHUTZ UND MEDIZIN – Hilfe oder Bedrohung

Das Leben ist zunehmend bedroht – offen und verdeckt, vom Anfang bis zum Ende. Vor acht Jahren haben wir den HMK gegründet, um einen aktiven Beitrag zum erforderlichen umfassenden Lebensschutz zu erbringen. Seit dem Frühjahr 2007 zeigen wir eigene Video-Interviews auf unserer Internetseite. Dieses neue Medium eröffnet uns die zusätzliche Möglichkeit, eingehend über unsere Vortragsreihen zu berichten unter gleichzeitiger Vertiefung einiger Themenschwerpunkte.

Aufgrund des deutlich gestiegenen Interesses an Fragen zum „Leben vor dem Sterben“ haben wir unser Projekt „Ars Moriendi“ initiiert und durchgeführt. Im Januar konnten wir mit Weihbischof Dr. Hauke das beeindruckende Kolumbarium in der Erfurter Allerheiligenkirche besuchen. Weitere Gespräche mit Sterbenden sind geplant.

Wenn man sich mit Fragen des Lebensschutzes befaßt, wird deutlich, daß es in fast allen Phasen des Lebens einen sehr engen Zusammenhang zwischen Leben und Medizin gibt. Einige Stichworte: Stammzellenforschung, künstliche Befruchtung (IVF), PID, PND und die größere Überlebensmöglichkeit von „Frühchen“. Die weiter steigende Lebenserwartung bestätigt die dankenswerten Fortschritte der Medizin auch in diesem letzten, vielleicht intensivsten Lebensabschnitt – mit den dadurch eröffneten erweiterten (Zeit-)Optionen. Demgegenüber stehen sich ausbreitende „altersbedingte“ Krankheiten und die „Angst“ vor der anonymen Apparatemedizin.

Einigen Fragen im Bereich „Leben und Medizin“ werden wir uns in den nächsten Monaten zuwenden. Für den Monat März ist ein erster Besuch im St. Vincenzstift Aulhausen, einer bedeutenden Stätte der Behindertenhilfe, vorgesehen. In der 2. Hälfte d. Js. wird uns der Leiter dieses Stifts einen Vortrag halten, in dem u.a. die Frage des Einsatzes von Psychopharmaka (Mittel zur Selbstbestimmung oder neue Form der Gewaltanwendung?) thematisiert wird.

Februar 2008


[Motiv: "Seele" von Felicitas Franz]

Samstag, 26. Januar 2008

ARS MORIENDI - Gedanken zum "Leben vor dem Sterben"




Diese Puppe gehört einer von uns interviewten Bewohnerin in dem Hospiz Advena, Wiesbaden.





Der Tod ereilt jeden Menschen - unabhängig davon, wie selbstgesteuert er sein Leben führt. Im Sterben stößt er an die unüberschreitbare Grenze seiner Selbstbestimmung. Das Sterben wird als der Widerspruch zur als modern angesehenen Lebensführung empfunden – Sterben und Tod als Verlust der menschlichen Autonomie. Läßt sich dieser Verlust teilweise mindern? Eine Möglichkeit soll die sogenannte Patientenverfügung sein. Man möchte sich nicht einer unpersönlichen seelenlosen Apparatemedizin überliefern, man möchte bis zuletzt die Kontrolle über das eigene Leben – und Sterben – behalten.

Manche Schwerkranke verwirklichen diese Selbstbestimmung mit der Fahrt zu DIGNITAS. Wenigstens der Todeszeitpunkt soll frei gewählt sein. Dabei lassen sie sich von Reportern begleiten, die den letzten Moment festhalten. Sie können sich des medialen Interesses sicher sein. Assistierter Suizid oder aktive Sterbehilfe bleiben trotz Moderne ein Tabubruch. Zeitungen, Fernsehformate und Filmproduktionen wenden sich vermehrt den Themen zu, die um die Verunsicherungen am Lebensende kreisen: Zunehmende Überalterung mit entsprechenden Erkrankungen sowie – bei allen anerkannten Fortschritten der Medizin – vielerlei Ängste vor Apparatemedi­zin, dem Alleingelassenwerden, dem Gefühl der Zumutung für die Angehöri-gen. Sie stehen als Metaphern für das befürchtete Unkontrollierbare, den Autonomieverlust.

Erfahrungen von Palliativmedizinern und Verantwortlichen in Hospizen zeigen aber einen ganz anderen, bis jetzt in den Medien stark vernachlässigten Aspekt: Wer die Endlichkeit des Lebens akzeptiert, für den wird auch der Tod annehmbarer. Im übrigen lassen sich die meisten „Sterbewünsche“ als Ängste deuten, die entsprechend therapiert werden können. Die Erfahrungen von Elisabeth Kübler-Ross haben schon 1969 gezeigt, daß Sterbende sehr wohl in der Lage sind, die letzte Le­benszeit positiv zu gestalten. Sie hat in Bild und Wort an einzelnen Schick­salen dokumentiert, wie man die „Lebenszeit vor dem Sterben“ für sich und andere nutzbar machen kann.

Wir versuchen in Gesprächen mit Ärzten, insbesondere im Bereich Palliativmedizin und Hospiz, mit Pflegern, Schwestern sowie Experten (auch für Bestattung, Trauerpastoral) über die „Ars Moriendi“, über Möglichkeiten menschenwürdigen Sterbens zu spre­chen.
Unser Hauptaugenmerk gilt aber den Gesprächen mit den Kranken und Sterbenden. Wir lassen uns von ihnen in die Welt der „Gäste/Bewohner“ einführen. Wir su­chen Betroffene auf, die eine besondere Haltung zu ihrem bevorstehenden Lebensende einge­nommen haben. Je nach Wunsch begleiten wir sie auf ihren Wegen, sich auf den Tod vorzuberei­ten; wir möchten verstehen, wie sie sich einüben, den Alltag, ihre Angehörigen, ihre liebsten Dinge und Menschen loszulassen.

Da wir nicht wissen, wie der Sterbeprozess im einzelnen verlaufen wird, kann die diskrete Sterbebegleitung mit der Kamera nur in engster, vertrauensvoller Zusam­menarbeit mit den verantwortlichen Begleitern (und evtl. auch den Angehörigen) stattfinden. Zu erwarten sind persönliche Bil­der der entscheidenden letzten Lebensphasen. Dabei lassen wir uns von dem Geheimnis um Leben und Tod berühren.

Im Januar 2008
Sonja Toepfer und Johannes Beckermann

Dienstag, 8. Januar 2008

Gespräche mit Sterbenden

aufgenommen im Hospiz ADVENA, Wiesbaden-Erbenheim